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Mehr Füchse – weniger Borreliose-Erreger

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Von Daniel PellerEine neue Studie zeigt, dass Beutegreifer – insbesondere Füchse und Marder – das Risiko für eine Ansteckung des Menschen mit der Lyme-Borreliose reduzieren können. Zecken infizieren sich bei Mäusen mit dem Erreger sowie mit anderen gefährlichen Krankheiten. Die Aktivitäten von Füchsen führen offenbar dazu, dass Mäuse weniger stark von Zecken befallen sind und diese Zecken seltener Träger der Borreliose-Erreger sind. Die Studie stellt somit auch eine Verbindung zwischen dem Anstieg von Erkrankungen durch Zeckenbisse und der Jagd auf Füchse und andere kleine Beutegreifer her!“This is the first paper to empirically show that predators are good for your health with respect to tick-borne pathogens” sagt Dr. Taal Levi über diese Entdeckung. Der Schutz von Füchsen könnte somit ein geeignetes Mittel sein, um das Risiko der Borreliose für Menschen wirksam zu reduzieren. Fuchsjagd kann zu höherem Borreliose-Risiko beim Menschen führen Hingegen gibt es nach wissenschaftlicher Faktenlage keinen Beleg dafür gibt, dass die Jagd auf Füchse Wildkrankheiten wie Räude, Staupe oder den sog. Fuchsbandwurm eindämmen kann. Im Gegenteil steht die Jagd im Verdacht, die Ausbreitung dieser Krankheiten, sowie die Anfälligkeit von Tieren für Krankheiten generell durch Fehlselektion und Stress eher zu begünstigen.Diese Studie ist somit ein weiterer wissenschaftlicher Beleg dafür, dass die Fuchsjagd […]

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