Vom Wattenrat Ostfriesland Längst haben die Bauern das Heft des Handelns in der Hand: von 15 „anerkannten“ Naturschutzverbänden (BUND, NABU etc.) in Niedersachsen hört man kaum oder nichts zur ständigen Hetzerei dieses hochsubventionierten Berufstandes gegen die arktischen Zugvögel, die im Rheiderland im Nordwesten Niedersachsen ihre Überwinterungsgebiete haben (Ems-Dollart-Gebiet). Bauern, die am Vertragsnaturschutz teilnehmen, erhalten schon 250 Euro/ha/a für Gänse-Fraßschäden, egal ob sie eingetreten sind oder nicht, und sie wollen mehr. Ein ständiges Gänse-Monitoring gibt es bereits seit Jahren, nur gefallen die Ergebnisse offenbar nicht. Nun wird Druck gemacht: beim niedersächsischen Umweltministerium und der EU-Kommission. Landschaftsfraß durch WindkraftanlagenBild: Eilert Voß Notfalls wollen diese Bauern zur Zitat „Selbsthilfe greifen und die nordischen Wintergäste fristgerecht nach Vertragsablauf wieder auf die Rückreise schicken“. Wenn damit gezielte Vertreibungen von den Rast- und Äsungsflächen gemeint sind, könnten das Straftaten sein. Es ist aus dem Rheiderland bekannt, dass Jäger auch in Pulks von nichtjagdbaren Gänse schießen, was eine (kaum zu ahndende) Straftat ist. Durch die völlig verfehlte Energiepolitik mit dem Landschaftsfraß durch Windkraftanlagen (Scheucheffekt), Maisanbau, Überdüngung und die Umwandlung von Grünlandflächen durch Neueinsaat von Industriegräsern („Grünlanderneuerung“) wurden großflächig ehemalige Äsungsflächen für Gänse zerstört, die nun auch in die „Restflächen“ ausweichen. Dennoch machen die Bauern bis zu vier […]
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