Ein Grundstück mit Obstwiesen, Hecken und Weiher im Rottal in Niederbayern ist ab 1.4.2016 jagdfrei. „Unsere Obstwiesen, Hecken und der Weiher bieten Unterschlupf für Bodenbrüter, Igel, Fasanen, Frösche, Libellen, Fledermäuse, Tauben, Goldammer, Bachstelze, Kiebitz und Enten“, berichtet Silke Schüder. Silke Schüder und Stefan Hargasser können es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, wenn Tiere, die auf ihren Wiesen und an ihrem Weiher Unterschlupf finden, durch Jäger getötet werden. „Wir finden es furchtbar, wenn bei einer Treibjagd das Auto mit aufgehängten toten Hasen bei uns vorbeifährt, wenn mit Stöcken und viel Lärm die armen Tiere in die Waffen der Hobbyjäger getrieben werden und wir hilflos zuhören und zusehen müssen. Zudem möchten wir, dass unsere Pferde nicht permanent in Angst und Schrecken versetzt werden.“ Die beiden Tierfreunde leben seit Jahren vegan. „Um die vegane Ideale weiter zu verbreiten, haben wir auf dem Hof einen kleinen veganen Laden, um die Leute sowohl über die Freiheiten der Tiere als auch über friedliche Ernährungsmöglichkeiten zu informieren.“ Keine Jagd auf meinem GrundstückBild: Berndt Fischer Am 12.2.2015 hatten Silke Schüder und Stefan Hargasser die jagdrechtliche Befriedung ihrer beiden Grundstücke beantragt. Am 11.5.2015 kam der Bescheid der Jagdbehörde: Die beiden Flächen mit 4.908 und 4.077 Quadratmetern werden ab 1.4.2016 […]
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