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Channel: Wildtierschutz Deutschland e.V. – Nature-News-Network
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Stuttgart, 4. März: Petitionsübergabe und Gegendemo zu Jägeraufmarsch

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Stellvertretend für Wildtierschutz Deutschland e.V. und Animal Public e.V. übergeben die Stuttgarter Tierrechtsvereine MENSCHEN FÜR TIERRECHTE – Tierversuchsgegner Baden-Württemberg e.V., PETA Deutschland e.V., Tierrechtsinitiative Stuttgart (TiRS) der Landtagsvizepräsidentin Brigitte Lösch am kommenden Mittwoch über 11.000 Unterschriften der Petition „Keine Hobbyjagd in Baden-Württemberg“.  Die Landesregierung ist mit dem Versprechen angetreten, ein ökologisch fundiertes und stärker an den Belangen des Tierschutzes ausgerichtetes Jagdgesetz in der laufenden Legislaturperiode auf den Weg zu bringen. War aus Sicht des Tierschutzes bereits das Jagd- und Wildtiermanagement-Gesetz (JWMG) eine weitgehende Enttäuschung, so zeigt nun auch der Entwurf zur Durchführungsverordnung (DVO), dass sich für die Tiere nur wenig zum Positiven ändert. Jungdachse bleiben auch im Folgejahr noch bei den ElterntierenBild: Berndt Fischer Der Verordnungsentwurf enthält zahlreiche Tierarten, die aus reinem Freizeitinteresse getötet werden. So verursachen beispielsweise Fuchs oder Dachs keine volkswirtschaftlich relevanten Schäden. Ihr ökologischer Nutzen wird in den Betrachtungen der Jagdseite zu Unrecht vollkommen unberücksichtigt gelassen.  Andere Tierarten wie Feldhase, Rebhuhn oder Waldschnepfe sind ganz oder teilweise in  ihrem Bestand gefährdet. Fast ganzjährige  Jagdzeiten verhindern, dass Wildtiere ihre Jungen in Ruhe aufziehen können. Insbesondere die Bejagung zwischen April und Juli führt zu einer massiven Störung der Fortpflanzung zahlreicher Arten, z.B. zu Brutabbrüchen auch seltener Vogelarten. Die Tierschützerinnen […]

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